Die Regionale Armutskonferenz (RAK)
setzt sich seit ihrer Gründung im Jahr 1995 für die Belange der von Armut betroffenen oder bedrohten Bürger im Kreis Düren ein. Sie wendet sich an Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit und macht auf konkrete Problemlagen der Betroffenen und strukturelle Fehlentwicklungen insbesondere in der Region aber auch darüber hinaus aufmerksam.
Ziel der Aktivitäten ist es, auf Gesetzgebung und Verwaltungshandeln Einfluss zu nehmen, um Verbesserungen für die Armutsbetroffenen zu erwirken und die Auswirkungen von Armut zu verringern sowie in der Öffentlichkeit ein besseres Verständnis für die schwierigen Lebenslagen unter Armutsbedingungen zu erreichen.
Zu den Mitgliedern der RAK gehören die evangelische und katholische Kirche, der Kirchenkreis Jülich, der DGB, verschiedene Wohlfahrtsverbände, Initiativen und Organisationen.
Eine ständige Arbeitsgruppe erarbeitet in regelmäßig stattfindenden Sitzungen Positionen und Handlungsansätze zu aktuellen Themen sowie Forderungen an Politik und Verwaltung.